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Warum es auch anders gehen kann

Die Kaiserswerther Diakonie kann die 250 Wohnungen und Apartments für den Eigenbedarf auf dem eigenen Betriebsgelände bauen, das beabsichtigt sie ja auch. Die Kaiserswerther Diakonie kann mit öffentlichen Fördermitteln die Wohnungen für Mitarbeitende bauen, ohne auf den Erlös aus 440 Wohnungen angewiesen zu sein. Auch für die therapeutischen Wohnungen gibt es Fördergelder der öffentlichen Hand. 

Das Betriebsgelände der Kaiserswerther Diakonie bietet noch viele freie Flächen und somit viele Baumöglichkeiten. Eine Innenentwicklung des Betriebsgeländes mit einem Masterplan ist möglich. Ein Masterplan für das bestehende Betriebsgelände würde endlich Klarheit für die Nachbarschaft schaffen über weitere Pläne zur Erweiterung des Krankenhauses, der Fliedner Hochschule, des Berufskollegs und anderer Bildungseinrichtungen. Bisherige Entwicklungen erfolgten ohne Information und Beteiligung der Öffentlichkeit. Wo zuvor ein Krankenhaus stand und Nonnen lebten, entstand die heutige Kaiserswerther Diakonie als ein Betrieb mit 2.500 Beschäftigten und 3.500 studierenden.

Ein Masterplan für das Bestandsgelände könnte also die gewünschten Wohnungen für Mitarbeitende fassen und auch die Verkehrsprobleme der gewachsenen Diakonie ins Auge nehmen. Das Gelände der ehemaligen Diakonissenanstalt könnte ein Aktivposten zur Entwicklung Kaiserswerths werden, quasi ein neues Quartier Kaiserswerths werden. 

Der Masterplan ist also ein Weg zum "Neuen Diakoniequartier". Dazu bedarf es der Zerstörung von Freiflächen in direktem Umfeld nicht. Diese Flächen kühlen dann weiterhin das Betriebsgelände, dienen allen DüsseldorferInnen als Biotopreservat und den Mitarbeitenden als Erholungsfläche.
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